Immobilienfotos bei schlechtem Wetter

Immobilienfotografie

bei schlechtem Wetter

Die Immobilienfotografie spielt eine entscheidende Rolle beim Verkauf und der Vermietung Ihrer Immobilien. Gut gemachte Fotos können das Interesse potenzieller Käufer oder Mieter wecken und den Verkaufsprozess beschleunigen. Doch was passiert, wenn das Wetter nicht mitspielt? Die Durchführung von Immobilienfotografie bei Regen kann eine Herausforderung darstellen, aber mit den richtigen Techniken und Bildbearbeitungsmethoden lassen sich auch unter ungünstigen Bedingungen beeindruckende Aufnahmen machen.

Die spezielle Bearbeitung für Fotos an grauen Tagen gehört immer zur Standard-Bildbearbeitung und verursacht für Sie keine weiteren Kosten!

Herausforderungen bei Immobilienfotografie im Regen

 

Schlechtes Wetter kann sich ungünstig auf die Darstellung Ihrer Immobilie auswirken. Ein bewölkter Himmel kann dazu führen, dass Fotos dunkel und trist erscheinen, was die Farben weniger lebendig und die Immobilie weniger attraktiv wirken lässt. Hier kann Bildbearbeitungssoftware eingesetzt werden, um den bewölkten Himmel durch einen blauen, sonnigen Himmel zu ersetzen. Zudem können Farb- und Lichtanpassungen die Helligkeit und Lebendigkeit der Bilder erhöhen. 

Feine Regentropfen können unerwünschte Flecken auf Fenstern und Oberflächen hinterlassen. Durch Retuschewerkzeuge lassen sich diese Flecken entfernen, und die Klarheit der Bilder kann erhöht werden, um einen sauberen Look zu erzielen. 

Schnee bietet einerseits eine malerische Kulisse, kann andererseits aber auch zu Überbelichtung führen und wichtige Details verdecken. Die Belichtung kann in der Nachbearbeitung so angepasst werden, dass Schnee nicht zu hell erscheint und die Details der Immobilie sichtbar bleiben.

Auch wenn Immobilienfotos bei schlechtem Wetter etwas mehr Einsatz fordert, kann es sich dennoch lohnen!

Originalaufnahme Nach der Bearbeitung

Lösungen für Innen- und Aussenaufnahmen bei schlechtem Wetter

 

Für Innenaufnahmen gibt es gute Nachrichten: Viele der Probleme, die bei schlechtem Wetter auftreten, fallen in den finalen Bildern kaum auf. Immobilienfotos werden mit einer Dreifach- oder sogar Fünffach-Belichtung aufgenommen, die dann zu einem HDR-Foto zusammengefügt werden. Dadurch entstehen harmonische, helle und freundliche Aufnahmen. 

Da zudem stets mit einem Weitwinkelobjektiv aus den Ecken des Raumes fotografiert wird, sind winzige Makel wie Regentropfen auf Fenstern so weit weg, dass sie praktisch nicht sichtbar sind. Sollten sie doch stören, so können sie leicht mit einem Bildbearbeitungswerkzeug entfernt werden.

Bei Aussenaufnahmen im Regen können ähnliche Techniken wie bei Innenaufnahmen verwendet werden. HDR-Aufnahmen und zusätzliche Bildbearbeitung können Reflexionen und Flecken minimieren. Zudem gehört auch hier der Austausch des Himmels und eine "Trockenlegung" der Strasse zur Standard-Bildbearbeitung.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass das Fotografieren bei Nieselregen, leichtem Schneefall, einem grauen Himmel und leichtem bis mässigem Wind akzeptabel ist, bei stärkerem Niederschlag, Hagel und starken Winden hingegen nicht. 

Die Frage, ob Immobilienfotografie bei schlechtem Wetter durchgeführt werden kann, hängt also immer von den jeweiligen Umständen ab. Gerne besprechen wir mir Ihnen ihr Projekt!

Weitere Leistungen der Immobiliendarstellung bei schlechtem Wetter

Grundrisse sind wenig vom Wetter abhängig, solange kein Sturm herrscht. Leichter Regen und Schnee sind akzeptabel. Matterport-Touren hingegen sind wetterabhängiger, da keine Retusche vorgenommen werden kann und Niederschlag die Kamera beeinträchtigen kann. Auch hier sind grauer Himmel und leichter Wind technisch akzeptabel, Niederschlag und starke Winde hingegen nicht. 

Bei Drohnenfotos und -videos sind grauer Himmel und leichter Wind akzeptabel, aber jeglicher Niederschlag und starke Winde sind ungeeignet. Videos sind generell stark wetterabhängig, da sie schwerer zu bearbeiten sind als Fotos. Niederschlag und starke Winde machen Drohnenfotos und -videos praktisch unmöglich.

Grenzen der Technik und Bildbearbeitung

Die Durchführung von Immobilienfotografie bei Regen hat ihre Grenzen. Nieselregen, leichter bis mässiger Wind und leichter Schnee sind in der Regel unproblematisch. Starker Regen, Hagel, starker Schneefall und starke Winde hingegen machen gute Aufnahmen nahezu unmöglich. Wenn zu der Immobilie eine atemberaubende See- oder Bergsicht gehört, die bei verhangenem Himmel nicht sichtbar sind, sollte man mit den Fotos lieber auf einen schönen Tag warten.

Aufgrund der klimatischen Veränderungen müssen wir uns wahrscheinlich auf wärmere Winter mit mehr Regen statt Schnee sowie auf nassere Sommer mit häufigen Regenschauern einstellen. Daher ist es nicht immer sinnvoll, länger auf sonnige Tage zu warten, um Immobilienfotos zu erstellen. Mit modernen Bildbearbeitungstechniken und den richtigen fotografischen Ansätzen können auch an trübe Tagen hervorragende und ansprechende Aufnahmen entstehen, die das Potenzial Ihrer Immobilie voll zur Geltung bringen.

Wie entscheide ich, ob ich meine Immobilie bei schlechtem Wetter fotografieren lasse?

 

Die Entscheidung, ob eine Immobilie bei schlechtem Wetter fotografiert werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Es ist wichtig, jede Situation individuell zu betrachten und alle relevanten Aspekte in einem persönlichen Gespräch zu klären. Dabei sollten sowohl die spezifischen Wetterbedingungen als auch die Anforderungen und Wünsche der Verkäuferin, des Vermieters und den Maklerinnen und Maklern berücksichtigt werden.

Ja, wenn:

  •   Es nur ein trüber Tag ist.
  •  Fotos, Drohnenfotos oder Grundrisse gewünscht sind.
  •   Man sich an einem grauen Himmel in Matterport-Touren oder Videos nicht stört.
  •   Eher, wenn die Immobilie zur Miete angeboten wird.

Nein, wenn:

  •   Es stürmt, starker Wind oder starker Niederschlag herrscht
  •   Die Immobilie eine aussergewöhnlich gute Aussicht bietet (z.B. Seesicht oder Bergsicht), die bei schlechtem Wetter nicht zur Geltung kommt.
  •   Das Wetter in den Videos oder Matterport-Touren sehr wichtig ist.
  •   Eher bei Immobilien, die zum Verkauf stehen.

Vorher Nachher

Immobilienfotos bei schlechtem Wetter stellen zweifellos eine Herausforderung dar, doch mit den richtigen Methoden vor Ort sowie neuesten Bildbearbeitungstechniken können auch unter diesen Bedingungen beeindruckende und effektive Aufnahmen gelingen. Bei der Durchführung von Immobilienfotografie bei Regen sollten gewisse Dinge beachtet werden, und durch gezielte Nachbearbeitung lassen sich unvorteilhafte Wetterbedingungen ausgleichen. So wird Ihre Immobilie im besten Licht präsentiert und Sie können auch an trüben Tagen Fotos entstehen, die potenzielle Interessenten begeistern und überzeugen.

Das Beste: Die spezielle Bearbeitung für Fotos an grauen Tagen gehört immer zur Standard-Bildbearbeitung und verursacht für Sie keine weiteren Kosten!

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